Die Yitzhak-Rabin-Schule feiert in diesem Sommer ihr 30-jähriges Bestehen 1/3

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1942 wurde die damalige jüdische Schule in Düsseldorf von den Nationalsozialisten verboten und geschlossen. 50 Jahre später, am 23. August 1993 fanden sich insgesamt 17 i-Dötzchen in der Mauerstraße 41 zusammen, die für die Wiedergründung der jüdischen Schule sorgten.

Die Idee einer jüdischen Schule kam von Rabbiner Michael Goldberger (sel. A.), der die Meinung vertrat, dass ein jüdischer Kindergarten nicht ausreiche, um die Zukunft der Gemeinde zu sichern. Man müsse das Judentum auch weiterführend an die Kinder vermitteln und dafür sei eine jüdische Grundschule notwendig.

Eine Grundschule zu errichten, war keinesfalls leicht, ganz im Gegenteil: es war ein steiniger Weg, der aber auch 30 Jahre danach noch, den erhofften Erfolg brachte – für die Jüdische Gemeinde Düsseldorf und für das jüdische Leben in unserer Stadt.

Bis zum Stichtag der Schulgründung zeigen wir Euch einige Archivfotos der Schulgeschichte, aktuelle Bilder sowie Informationen über die jüdische Grundschule in Düsseldorf.

📸 Boike Jacobs