Häufig gestellte fragen
Wir haben eine Auswahl zahlreicher Fragen zusammengestellt, die die Jüdische Gemeinde Düsseldorf immer wieder erreichen. Sollte Ihre Frage allerdings nicht dabei sein, schreiben Sie uns gerne über das Kontaktformular.
Um die Gemeinde zu erreichen, steigen Sie am Düsseldorf Hauptbahnhof in die U-Bahn-Linien U 78 oder U 79 und fahren bis Kennedydamm. Von dort aus haben Sie noch einen Fußweg von rund 10 Minuten vor sich. Alternativ können Sie vom Hauptbahnhof auch die Buslinien 721 und 722 bis Bankstraße nehmen und nach 5 Minuten Fußweg erreichen Sie dann die Gemeinde.
Unter dem Menüpunkt „Synagogenführung“ können Sie sich für eine Führung anmelden. Spontan können wir Ihnen leider keinen Einlass in unsere Räumlichkeiten gewähren.
Es gibt viele Veranstaltungen, die wir auch für Nichtgemeindemitglieder anbieten. Diese werden dann über unsere Website sowie über Social-Media-Kanäle beworben. Allerdings gibt es auch zahlreiche Events, die wir nur unseren Mitgliedern anbieten können. Informieren Sie sich auf unseren Seiten und vielleicht ist ja etwas für Sie dabei.
Unser Kindergarten, die Grundschule und auch unser Gymnasium sind für alle Konfessionen und Nationalitäten offen. Daher darf Ihr Kind selbstverständlich auch auf eine jüdische Schule gehen, sofern der Platz vorhanden ist.
Die Jüdische Gemeinde Düsseldorf ist eine orthodox geführte Gemeinde mit zwei orthodoxen Gemeinderabbinern, allerdings hat sie auch einen liberalen Flügel. Demnach kann die Gemeinde auch als eine Einheitsgemeinde betitelt werden, wo mehrere Strömungen des Judentums ihren Platz finden.
Die einzigen Synagogen in Düsseldorf befinden sich im Gemeindezentrum der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf. Die große Hauptsynagoge befindet sich auf dem Paul-Spiegel-Platz. Außerdem gibt es auch eine bucharische Synagoge für eine Strömung des Judentums, die aus Zentralasien stammen (aus Usbekistan, Tadschikistan, Kirgistan, vereinzelt auch aus Russland, Kasachstan, Turkmenistan und Afghanistan).
Ja, Sie können nach vorheriger Anmeldung an einem G“ttesdienst teilnehmen. Schreiben Sie dafür eine E-Mail an unser Rabbinat unter [email protected] mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse und Ihrem Geburtsdatum. Außerdem benötigen Sie bei Ihrem Besuch in unserer Gemeinde Ihren Personalausweis.
Der orthodoxe Übertritt zum Judentum ist ein Prozess, der eine längere Zeit in Anspruch nimmt. Dafür können Sie Kontakt mit dem Rabbinat per E-Mail unter [email protected] aufnehmen. Alle weiteren Fragen bezügliches eines Übertritts zum Judentum kann Ihnen dann unser Rabbinat beantworten.
Es gibt verschiedene Möglichkeiten sich in unseren Einrichtungen ehrenamtlich zu engagieren. In unserer Sozialabteilung wird häufig nach ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern gesucht, die vor allem den älteren Gemeindemitgliedern helfen und sie unterstützen. Außerdem freut sich auch unser jüdisches Elternheim, das Nelly-Sachs-Haus, immer wieder über ehrenamtliche Hilfe.
Neben dem Gemeindezentrum hat die Jüdische Gemeinde Düsseldorf einen Kindergarten und eine Großtagespflege (GTP), die zugleich den größten Kindergarten der Stadt Düsseldorf darstellt. Zusätzlich hat die Gemeinde mit der Yitzhak-Rabin-Schule eine Grundschule und mit dem Albert-Einstein-Gymnasium, erstmals auch ein jüdisches Gymnasium in Düsseldorf und in Nordrhein-Westfalen. Auch das Nelly-Sachs-Haus, das jüdische Altenheim in Düsseldorf-Stockum, ist ein Teil der Jüdischen Gemeinde Düsseldorf.
Ja, denn mit Neuss, Ratingen und Leverkusen, hat die Jüdische Gemeinde Düsseldorf drei weitere Dependancen mit zahlreichen Gemeindemitgliedern. In Neuss wird der Bau eines neuen Gemeindezentrums fertiggestellt, wo zeitnah der erste jüdische G“ttesdienst in einer Synagoge nach der Shoa stattfinden wird.
In der Mahn- und Gedenkstätte, die sich in der Düsseldorfer Altstadt befindet, können Sie sich zahlreiche Biografien durchlesen und viele Informationen während der Shoa in Düsseldorf erhalten.